Fotometrie
Ähnlich wie die Gaschromatographie wird die Fotometrie an vielen Schulen sehr stiefmütterlich behandelt. Dabei ist sie eine recht klare und einfache Methode.
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Das Prinzip der Fotometer ist immer das Gleiche: Eine Lichtquelle (Birne) sendet Lichtstahlen aus. Diese fallen durch den Monochromator (Farbfilter, Gitter oder Prisma). Die nun „einfarbigen“ Strahlen fallen durch die Küvette mit der Probenlösung auf einen Fotoempfänger und werden dort in der Strahlungsmenge proportionale elektrische Größen umgewandelt. Diese werden verstärkt und zur Anzeige gebracht.
Als alternative Lichtquellen sind Leuchtdioden (LED) einsetzbar. Sie sind Lichtquelle und Monochromator zugleich. Man spart den Monochromator.
Als Detektor dient meist ein Fotoelement. Der Aufbau ist identisch mit dem einer Leuchtdiode. Es hängt nur von der elektrischen Betriebsart ab, ob der Aufnehmer als Fotodiode oder Fotoelement arbeitet. Bei den verschiedenen elektrischen Betriebsarten werden unterschiedliche physikalische Erscheinungen genutzt. Fällt das Licht auf einen PN-Übergang einer Diode, so werden die Ladungsträger durch die Raumladungszone voneinander getrennt: Die Elektronen wandern in das N-Gebiet, die Löcher in das P-Gebiet ab. Dadurch entsteht eine elektrische Potentialdifferenz, die annähernd logarithmisch mit der Bestrahlungsstärke ansteigt.
Messung:
Wesentlich gemessen wird zweimal
1. Referenzmessung (Vergleichsmessung oder Messung des Leerwertes) ist die Strahlungsintensität einer Vergleichsprobe (gleiche Bedingungen: Lichtquelle, Probenbehälter, Lösungsmittel, Strahlungsempfänger). Dieser Wert wird willkürlich mimeist mit einer Taste als Strahlungsintensität 1 (bzw. Transmission = 100% gesetzt.
2. Wirkliche Messung: Sie erfolgt wie bei der Referenzmessung nur zusätzlich mit dem zu untersuchenden Stoff. Der Transmissionsgrad (bzw. die Transmission in %) gibt ein Verhältnis der Strahlunsintensitäten von Messung und Referenzmessung an.

Das Prinzip der Fotometer ist immer das Gleiche: Eine Lichtquelle (Birne) sendet Lichtstahlen aus. Diese fallen durch den Monochromator (Farbfilter, Gitter oder Prisma). Die nun „einfarbigen“ Strahlen fallen durch die Küvette mit der Probenlösung auf einen Fotoempfänger und werden dort in der Strahlungsmenge proportionale elektrische Größen umgewandelt. Diese werden verstärkt und zur Anzeige gebracht.
Strahlungsquelle (Monochromator)
Als alternative Lichtquellen sind Leuchtdioden (LED) einsetzbar. Sie sind Lichtquelle und Monochromator zugleich. Man spart den Monochromator.
Detektor
Als Detektor dient meist ein Fotoelement. Der Aufbau ist identisch mit dem einer Leuchtdiode. Es hängt nur von der elektrischen Betriebsart ab, ob der Aufnehmer als Fotodiode oder Fotoelement arbeitet. Bei den verschiedenen elektrischen Betriebsarten werden unterschiedliche physikalische Erscheinungen genutzt. Fällt das Licht auf einen PN-Übergang einer Diode, so werden die Ladungsträger durch die Raumladungszone voneinander getrennt: Die Elektronen wandern in das N-Gebiet, die Löcher in das P-Gebiet ab. Dadurch entsteht eine elektrische Potentialdifferenz, die annähernd logarithmisch mit der Bestrahlungsstärke ansteigt.
Messung:
Wesentlich gemessen wird zweimal
1. Referenzmessung (Vergleichsmessung oder Messung des Leerwertes) ist die Strahlungsintensität einer Vergleichsprobe (gleiche Bedingungen: Lichtquelle, Probenbehälter, Lösungsmittel, Strahlungsempfänger). Dieser Wert wird willkürlich mimeist mit einer Taste als Strahlungsintensität 1 (bzw. Transmission = 100% gesetzt.
2. Wirkliche Messung: Sie erfolgt wie bei der Referenzmessung nur zusätzlich mit dem zu untersuchenden Stoff. Der Transmissionsgrad (bzw. die Transmission in %) gibt ein Verhältnis der Strahlunsintensitäten von Messung und Referenzmessung an.